Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Baienfurt) - Rund 25.800 Fahrzeuge rollen an Werktagen an der Gemeinde Baienfurt auf der neuen B 30 vorbei. Auch die L 314, die durch den Ort führt ist stark befahren. Wie Bürgermeister Robert Wiedemann die Situation sieht hat die Schwäbische Zeitung in den letzten Tagen nachgefragt.
Viel Verkehr bedeuten Lärm und Feinstaub. Baienfurt liegt nicht nur an der vom Umweltministerium untersuchten neuen Bundesstraße 30, sondern auch an der viel befahrenen Landesstraße 314. Was kann die Gemeinde tun, um die Bürger vor Lärm zu schützen? Es ist wichtig, dass das Umweltministerium feststellt, dass die Menschen unter Lärm leiden. Das Problem wurde also erkannt. Jetzt müssen die Ergebnisse der Lärmkarten systematisch aufgearbeitet werden. Danach gilt es Erfahrungen zu sammeln, was möglich ist, um den Lärm zu verhindern. Es sind Aktionspläne zu erarbeiten. Dabei dreht es sich natürlich vor allen auch um die Frage wer die Kosten übernimmt.
"Das befürchte ich auch. Da ist momentan noch zu wenig Klarheit drin. Mit der jetzigen systematischen Ausarbeitung der Lärmkarten ist den Bürgern noch nicht geholfen. Da kann schnell Ernüchterung aufkommen. Denn bei der Bundesstraße 30 neu entspricht der Lärmschutz den gesetzlichen Vorgaben. Vieles ist darüber hinaus technisch sicherlich machbar - nur steht die Frage im Raum, wer was bezahlt. Das ist mir momentan nicht klar. In diesem Fall müssen wir auch warten was die Aktionspläne bringen", so Wiedemann.
In Baienfurt ist aber nicht nur die neue B 30 ein Lärmfaktor. Auch die L 314 ist viel befahren. Was passiert damit?
"Für diese "Lärmquelle" sind in einer zweiten Phase die Kartierungsarbeiten bis zum Jahr 2012 fertigzustellen. Im ersten Schritt sind bei den Lärmkarten des Umweltministeriums nur die am stärksten befahrenen Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen, Eisenbahnlinien sowie der Stuttgarter Flughafen untersucht worden. Darunter ist die L 314 nicht gefallen."
Viel Verkehr bedeuten Lärm und Feinstaub. Baienfurt liegt nicht nur an der vom Umweltministerium untersuchten neuen Bundesstraße 30, sondern auch an der viel befahrenen Landesstraße 314. Was kann die Gemeinde tun, um die Bürger vor Lärm zu schützen? Es ist wichtig, dass das Umweltministerium feststellt, dass die Menschen unter Lärm leiden. Das Problem wurde also erkannt. Jetzt müssen die Ergebnisse der Lärmkarten systematisch aufgearbeitet werden. Danach gilt es Erfahrungen zu sammeln, was möglich ist, um den Lärm zu verhindern. Es sind Aktionspläne zu erarbeiten. Dabei dreht es sich natürlich vor allen auch um die Frage wer die Kosten übernimmt.
"Das befürchte ich auch. Da ist momentan noch zu wenig Klarheit drin. Mit der jetzigen systematischen Ausarbeitung der Lärmkarten ist den Bürgern noch nicht geholfen. Da kann schnell Ernüchterung aufkommen. Denn bei der Bundesstraße 30 neu entspricht der Lärmschutz den gesetzlichen Vorgaben. Vieles ist darüber hinaus technisch sicherlich machbar - nur steht die Frage im Raum, wer was bezahlt. Das ist mir momentan nicht klar. In diesem Fall müssen wir auch warten was die Aktionspläne bringen", so Wiedemann.
In Baienfurt ist aber nicht nur die neue B 30 ein Lärmfaktor. Auch die L 314 ist viel befahren. Was passiert damit?
"Für diese "Lärmquelle" sind in einer zweiten Phase die Kartierungsarbeiten bis zum Jahr 2012 fertigzustellen. Im ersten Schritt sind bei den Lärmkarten des Umweltministeriums nur die am stärksten befahrenen Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen, Eisenbahnlinien sowie der Stuttgarter Flughafen untersucht worden. Darunter ist die L 314 nicht gefallen."