Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Lochbrücke) - Nicht ein Tag vergeht, ohne dass die Brückenbaustelle der B 30 in Lochbrücke für Ärger sorgt. Staus, Autofahrer die Querfeldein und über rote Ampeln fahren und Schleichwege unsicher machen. Jetzt fürchten Eltern um ihre Kinder.
Auf den Straßen rund um Lochbrücke ist das Chaos ausgebrochen. Die Schussenbrücke der B 30 wird saniert, die Durchfahrt ist nur in Richtung Friedrichshafen möglich. Aus Richtung Süden kommen nur Linien- und Schulbusverkehr durch, andere Fahrzeuge dürfen nicht passieren. Zumindest sollte es so sein. Doch die Realität sieht anders aus. Täglich registriert die Polizei durchschnittlich zehn "Rotlichtfahrten". Wer bei Rot über die Ampel fährt, muss mit einer Anzeige, mit 125 Euro Geldbuße, mit einem Fahrverbot von vier Wochen und mit vier Punkten rechnen.
Obwohl die Umleitung bereits ab Friedrichshafen über Kressbronn und Tettnang nach Ravensburg erfolgt halten sich nur die wenigsten daran. Auch die Umleitung ab dem Seewaldkreisel wird kaum angenommen. So versuchen viele Autofahrer bis Lochbrücke durchzukommen. Wer sich dort an die Verbote hält und die Baustelle meidet, kürzt mitunter noch einmal über die Cunzostraße durch Gunzenhaus oder den Fuchsbauweg in Hintergerbertshaus ab. Das sind allerdings auch die Schulwege der Kinder und die Anwohner haben Angst um sie, wie Polizeikommissar Ralf Rohloff berichtet. Daher habe man diese Straßen für den Durchgangsverkehr gesperrt und es werde nun dort vermehrt kontrolliert. Die Sperrung betrifft allerdings auch die Anlieger aus Lochbrücke und Gerbertshaus, die nun die Umleitung über Hirschlatt nehmen müssen, was für reichlich Ärger und Verdruss sorgt. Als "Buhmann", so ist es vielfach in Meckenbeuren zu hören, gilt deshalb die Polizei. Diese sollte doch schon vor der Baustelle Stellung beziehen, nicht dahinter, das sei pure Abzockerei.
Genau das sei das große Problem heutzutage, dass Verkehrsschilder einfach ignoriert werden, bedauert Rohloff der den erwischten Einsichtigkeit bestätigt: "90 Prozent der Betroffenen geben ihren Fehler zu."
Auf den Straßen rund um Lochbrücke ist das Chaos ausgebrochen. Die Schussenbrücke der B 30 wird saniert, die Durchfahrt ist nur in Richtung Friedrichshafen möglich. Aus Richtung Süden kommen nur Linien- und Schulbusverkehr durch, andere Fahrzeuge dürfen nicht passieren. Zumindest sollte es so sein. Doch die Realität sieht anders aus. Täglich registriert die Polizei durchschnittlich zehn "Rotlichtfahrten". Wer bei Rot über die Ampel fährt, muss mit einer Anzeige, mit 125 Euro Geldbuße, mit einem Fahrverbot von vier Wochen und mit vier Punkten rechnen.
Obwohl die Umleitung bereits ab Friedrichshafen über Kressbronn und Tettnang nach Ravensburg erfolgt halten sich nur die wenigsten daran. Auch die Umleitung ab dem Seewaldkreisel wird kaum angenommen. So versuchen viele Autofahrer bis Lochbrücke durchzukommen. Wer sich dort an die Verbote hält und die Baustelle meidet, kürzt mitunter noch einmal über die Cunzostraße durch Gunzenhaus oder den Fuchsbauweg in Hintergerbertshaus ab. Das sind allerdings auch die Schulwege der Kinder und die Anwohner haben Angst um sie, wie Polizeikommissar Ralf Rohloff berichtet. Daher habe man diese Straßen für den Durchgangsverkehr gesperrt und es werde nun dort vermehrt kontrolliert. Die Sperrung betrifft allerdings auch die Anlieger aus Lochbrücke und Gerbertshaus, die nun die Umleitung über Hirschlatt nehmen müssen, was für reichlich Ärger und Verdruss sorgt. Als "Buhmann", so ist es vielfach in Meckenbeuren zu hören, gilt deshalb die Polizei. Diese sollte doch schon vor der Baustelle Stellung beziehen, nicht dahinter, das sei pure Abzockerei.
Genau das sei das große Problem heutzutage, dass Verkehrsschilder einfach ignoriert werden, bedauert Rohloff der den erwischten Einsichtigkeit bestätigt: "90 Prozent der Betroffenen geben ihren Fehler zu."