Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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28.04.2007 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 1325
350
Franz Fischer
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Verrosteter Heurenbachdurchlass wird dringend saniert
(Bad Waldsee / Gaisbeuren) - Große Rostschäden weist derzeit der Heurenbachdurchlass der Bundesstraße 30 zwischen Bad Waldsee und Gaisbeuren auf. Daher muss er ab voraussichtlich Mitte Juni dringend saniert werden. Wie das Regierungspräsidium Tübingen mitteilt, werden zahlreiche Probleme auf die Verkehrsteilnehmer zukommen.
Rund 18.000 Fahrzeuge fahren im täglichen Durchschnitt auf der Bundesstraße 30 zwischen Gaisbeuren und Bad Waldsee. Während der Sommerzeit ist mit rund 20.000 Fahrzeugen pro Tag zu rechnen. Sie alle werden ab Mitte Juni aufgrund von Sanierungsarbeiten des Heurenbachdurchlasses für voraussichtlich vier Wochen über die parallele alte B 30 fahren müssen. Für die Radfahrer wird die heute als Wirtschafts- und Radweg von Gaisbeuren nach Bad Waldsee dienende Strecke während der Umleitung gesperrt.
Alles verrostet und marode
Wie ein Sprecher des Regierungspräsidiums gegenüber der Schwäbischen Zeitung ausführt ist der Durchlass unter der Bundesstraße 30 so marode, dass an einer Sanierung kein Weg mehr vorbeiführe. Das Stahlfertigteil weise große Rostschäden durch Oberflächenwasser auf. Daher müsse es sowie die Abdichtung dringend erneuter werden. Dazu sei ein komplett neuer Fahrbahnunterbau nötig. Die Ausschreibungen laufen derzeit auf Hochtouren, bis Mitte Juni soll spätestens mit den dringenden Arbeiten begonnen werden. Die Kosten der Baumaßnahme werden sich auf rund 140.000 Euro belaufen.
Tempo 30 bei vierwöchiger Umleitung
Vier Wochen sind für die Sanierung angesetzt. Während dieser Zeit wird die B 30 zwischen Bad Waldsee und Gaisbeuren voll gesperrt. Die täglich erwarteten rund 20.000 Fahrzeuge werden über den parallelen, kurvigen, hügeligen und zum Teil unübersichtlichen Wirtschafts- und Radweg, die alte B 30, geführt. Dazu ist eine Verbreiterung von derzeit 5,50 auf 6,50 Meter notwendig, damit eine Begegnung des Schwerlastverkehrs reibungslos möglich wird. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 30 Stundenkilometer heruntergesetzt. Die Müllumladestation zwischen Gaisbeuren und Bad Waldsee wird darüber hinaus während dieser Zeit nur von Gaisbeuren anfahrbar sein.
Für Radfahrer kein Durchkommen
Für Radfahrer wird der Wirtschafts- und Radweg voll gesperrt. Radfahrer sollten daher den Gemeindeverbindungsweg vom Gaisbeurer Gewerbegebiet über Heurenbach nach Bad Waldsee benutzen. Da es auf dieser Strecke mehrere starke Steigungen gibt, der Begegnungsverkehr aufgrund der Enge der Straße, Kurvigkeit und abschnittsweisem Fehlen von Ausweichmöglichkeiten problematisch und gefährlich ist, wird empfohlen über Reute und den Durchhau nach Bad Waldsee auszuweichen.
Rund 18.000 Fahrzeuge fahren im täglichen Durchschnitt auf der Bundesstraße 30 zwischen Gaisbeuren und Bad Waldsee. Während der Sommerzeit ist mit rund 20.000 Fahrzeugen pro Tag zu rechnen. Sie alle werden ab Mitte Juni aufgrund von Sanierungsarbeiten des Heurenbachdurchlasses für voraussichtlich vier Wochen über die parallele alte B 30 fahren müssen. Für die Radfahrer wird die heute als Wirtschafts- und Radweg von Gaisbeuren nach Bad Waldsee dienende Strecke während der Umleitung gesperrt.
Alles verrostet und marode
Wie ein Sprecher des Regierungspräsidiums gegenüber der Schwäbischen Zeitung ausführt ist der Durchlass unter der Bundesstraße 30 so marode, dass an einer Sanierung kein Weg mehr vorbeiführe. Das Stahlfertigteil weise große Rostschäden durch Oberflächenwasser auf. Daher müsse es sowie die Abdichtung dringend erneuter werden. Dazu sei ein komplett neuer Fahrbahnunterbau nötig. Die Ausschreibungen laufen derzeit auf Hochtouren, bis Mitte Juni soll spätestens mit den dringenden Arbeiten begonnen werden. Die Kosten der Baumaßnahme werden sich auf rund 140.000 Euro belaufen.
Tempo 30 bei vierwöchiger Umleitung
Vier Wochen sind für die Sanierung angesetzt. Während dieser Zeit wird die B 30 zwischen Bad Waldsee und Gaisbeuren voll gesperrt. Die täglich erwarteten rund 20.000 Fahrzeuge werden über den parallelen, kurvigen, hügeligen und zum Teil unübersichtlichen Wirtschafts- und Radweg, die alte B 30, geführt. Dazu ist eine Verbreiterung von derzeit 5,50 auf 6,50 Meter notwendig, damit eine Begegnung des Schwerlastverkehrs reibungslos möglich wird. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf 30 Stundenkilometer heruntergesetzt. Die Müllumladestation zwischen Gaisbeuren und Bad Waldsee wird darüber hinaus während dieser Zeit nur von Gaisbeuren anfahrbar sein.
Für Radfahrer kein Durchkommen
Für Radfahrer wird der Wirtschafts- und Radweg voll gesperrt. Radfahrer sollten daher den Gemeindeverbindungsweg vom Gaisbeurer Gewerbegebiet über Heurenbach nach Bad Waldsee benutzen. Da es auf dieser Strecke mehrere starke Steigungen gibt, der Begegnungsverkehr aufgrund der Enge der Straße, Kurvigkeit und abschnittsweisem Fehlen von Ausweichmöglichkeiten problematisch und gefährlich ist, wird empfohlen über Reute und den Durchhau nach Bad Waldsee auszuweichen.