Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Landkreis Biberach) - Seit Donnerstag gilt im Landkreis Biberach auf der autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße 30 zwischen Biberach-Jordanbad und der Kreisgrenze zu Ulm Tempo 120. Damit wurde auch zwischen Baltringen und Achstetten Tempo 120 eingeführt.
Laut der zuständigen Verkehrsbehörden der Städte Biberach und Laupheim und des Landratsamtes Biberach seien die Unfallzahlen für diese Entscheidung ausschlaggebend gewesen. Es sei aber nicht nur eine politische Entscheidung gewesen, betont Biberachs Bürgermeister Thomas Fettback. Die Entscheidung hänge auch nicht mit einem schweren Unfall am Anfang des Jahres bei Laupheim zusammen, so der Polizeisprecher Hubertus Högerle. Ausschlaggebend sei gewesen, dass die B 30 bereits seit Jahren ein Unfallschwerpunkt zwischen Biberach-Jordanbad und Achstetten ist. Bei den Unfällen spiele zu meist zu schnelles Fahren eine große Rolle. Darüber hinaus würden viele Verkehrsteilnehmer die Gefahren der Bundesstraße unterschätzten. Dazu gehören sehr enge Kurvenradien mit Sichtweiten unter 100m, das abschnittsweise Fehlen von Standstreifen und das hohe Verkehrsaufkommen. Eine wichtige Rolle für die Entscheidung für ein Tempolimit habe die Erfahrung gespielt, dass nach Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen Biberach-Jordanbad und Baltringen, sich die Unfallzahlen halbiert haben. Laupheim habe sich daher bereits im April letzten Jahres für ein Tempolimit entschieden, welches allerdings damals abgelehnt wurde. Die Idee wurde allerdings fortgeführt und einen entsprechenden Antrag beim Bund gestellt. Berlin stimmte der Maßnahme nun zu und wird für die Kosten von 86.000 Euro aufkommen. Alleine die seit Mittwoch aufgestellten Schilder schlagen mit 52.000 Euro zu Buche. Das Tempolimit gilt seit Donnerstag. Damit auch die Verkehrsteilnehmer spüren sollen, dass hier nicht mehr gerast werden darf, kündigt die Polizei verstärkte Kontrollen mit Videofahrzeug und intensiven Lasermessungen an.
Laut Verkehrsbehörden sollen in den nächsten Wochen auch Verhandlungen mit dem benachbarten Alb-Donau-Kreis erfolgen. Auch dort sollte nach Möglichkeit auf der B 30 bis zur Landesgrenze zu Bayern ein durchgängiges Tempolimit eingeführt werden. Davon möchte die Stadt Ulm im Moment aber gar nichts wissen. Es gebe keine Pläne für eine Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen Donautal und Donaustetten, erklärt die Pressesprecherin Marlies Gildehaus. Die Unfallsituation werde zwar beobachtet, rechtfertige aber kein Tempolimit, verlautet es aus dem Ulmer Verkehrsamt.
Laut der zuständigen Verkehrsbehörden der Städte Biberach und Laupheim und des Landratsamtes Biberach seien die Unfallzahlen für diese Entscheidung ausschlaggebend gewesen. Es sei aber nicht nur eine politische Entscheidung gewesen, betont Biberachs Bürgermeister Thomas Fettback. Die Entscheidung hänge auch nicht mit einem schweren Unfall am Anfang des Jahres bei Laupheim zusammen, so der Polizeisprecher Hubertus Högerle. Ausschlaggebend sei gewesen, dass die B 30 bereits seit Jahren ein Unfallschwerpunkt zwischen Biberach-Jordanbad und Achstetten ist. Bei den Unfällen spiele zu meist zu schnelles Fahren eine große Rolle. Darüber hinaus würden viele Verkehrsteilnehmer die Gefahren der Bundesstraße unterschätzten. Dazu gehören sehr enge Kurvenradien mit Sichtweiten unter 100m, das abschnittsweise Fehlen von Standstreifen und das hohe Verkehrsaufkommen. Eine wichtige Rolle für die Entscheidung für ein Tempolimit habe die Erfahrung gespielt, dass nach Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen Biberach-Jordanbad und Baltringen, sich die Unfallzahlen halbiert haben. Laupheim habe sich daher bereits im April letzten Jahres für ein Tempolimit entschieden, welches allerdings damals abgelehnt wurde. Die Idee wurde allerdings fortgeführt und einen entsprechenden Antrag beim Bund gestellt. Berlin stimmte der Maßnahme nun zu und wird für die Kosten von 86.000 Euro aufkommen. Alleine die seit Mittwoch aufgestellten Schilder schlagen mit 52.000 Euro zu Buche. Das Tempolimit gilt seit Donnerstag. Damit auch die Verkehrsteilnehmer spüren sollen, dass hier nicht mehr gerast werden darf, kündigt die Polizei verstärkte Kontrollen mit Videofahrzeug und intensiven Lasermessungen an.
Laut Verkehrsbehörden sollen in den nächsten Wochen auch Verhandlungen mit dem benachbarten Alb-Donau-Kreis erfolgen. Auch dort sollte nach Möglichkeit auf der B 30 bis zur Landesgrenze zu Bayern ein durchgängiges Tempolimit eingeführt werden. Davon möchte die Stadt Ulm im Moment aber gar nichts wissen. Es gebe keine Pläne für eine Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen Donautal und Donaustetten, erklärt die Pressesprecherin Marlies Gildehaus. Die Unfallsituation werde zwar beobachtet, rechtfertige aber kein Tempolimit, verlautet es aus dem Ulmer Verkehrsamt.