Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Stuttgart / Ravensburg) - "Die für die neue Ortsumgehung Ravensburg notwendigen Bauarbeiten zur Verlegung der Schussen haben begonnen." Das sagte Staatssekretär Rudolf Köberle am Donnerstag, 21. Dezember 2006, in Ravensburg. Mit der Zustimmung des Bundes zum Beginn der vorbereitenden Arbeiten sei zwar noch keine Freigabe für die Gesamtmaßnahme verbunden, die bauvorbereitenden Maßnahmen an der B 30 seien aber ein wichtiger Schritt zur Realisierung der Ortsumgehung. "Wir kommen damit der Fertigstellung der gesamten Ortsumgehung von Ravensburg einen weiteren Schritt näher", sagte Köberle.
Die Ortsumgehung Ravensburg werde vierstreifig gebaut, der Bauabschnitt VI sei dabei der letzte Teil der Ortsumgehung, der noch nicht realisiert worden sei. Vor dem eigentlichen Start an diesem rund 48 Millionen Euro teuren Abschnitt seien mehrere Maßnahmen vorab durchzuführen, beispielsweise die Verlegung der Schussen in ein neues Flussbett. Nach der erfolgten Schussenverlegung könne bei einer späteren Baufreigabe des Gesamtprojekts durch den Bund mit den eigentlichen Hauptarbeiten des Straßen- und Brückenbaus begonnen werden. Die Bauzeit für diesen rund 5,5 kilometer langen Streckenabschnitt von Ravensburg-Süd bis Ravensburg-Eschach betrage ungefähr fünf Jahre.
Im Planfeststellungsbeschluss vom Dezember 2005 sei zugesagt worden, die Schussen so rechtzeitig vor Beginn der Erdarbeiten für die B 30 zu verlegen, dass die alte Schussen erst dann überbaut werde, wenn dass Wasser im neu gebauten Flussbett fließe. Nur so sei eine wirkungsvolle Ausgleichs- und Ersatzfunktion gewährleistet. Die Kosten für die Schussenverlegung in Höhe von rund 4,0 Millionen Euro trage der Bund.
Die Umlegung der Schussen dauere rund ein Jahr und sei als Vorwegmaßnahme auch ein Signal an die Region. "Das Land setzt alles daran, um das für die Verbesserung der Infrastruktur in dieser Region so wichtige Gesamtprojekt so bald wie möglich beginnen zu können", betonte Köberle. Nach Abschluss der vorbereitenden Maßnahmen könne hoffentlich ein zeitnaher Weiterbau der Ortsumgehung erfolgen. Dabei sei es selbstverständlich, dass sich die Landesregierung weiterhin für ausreichende Finanzmittel einsetzen werde, da in Baden-Württemberg noch zahlreiche weitere dringende Straßenbauprojekte verwirklicht werden müssten.
Die Ortsumgehung Ravensburg werde vierstreifig gebaut, der Bauabschnitt VI sei dabei der letzte Teil der Ortsumgehung, der noch nicht realisiert worden sei. Vor dem eigentlichen Start an diesem rund 48 Millionen Euro teuren Abschnitt seien mehrere Maßnahmen vorab durchzuführen, beispielsweise die Verlegung der Schussen in ein neues Flussbett. Nach der erfolgten Schussenverlegung könne bei einer späteren Baufreigabe des Gesamtprojekts durch den Bund mit den eigentlichen Hauptarbeiten des Straßen- und Brückenbaus begonnen werden. Die Bauzeit für diesen rund 5,5 kilometer langen Streckenabschnitt von Ravensburg-Süd bis Ravensburg-Eschach betrage ungefähr fünf Jahre.
Im Planfeststellungsbeschluss vom Dezember 2005 sei zugesagt worden, die Schussen so rechtzeitig vor Beginn der Erdarbeiten für die B 30 zu verlegen, dass die alte Schussen erst dann überbaut werde, wenn dass Wasser im neu gebauten Flussbett fließe. Nur so sei eine wirkungsvolle Ausgleichs- und Ersatzfunktion gewährleistet. Die Kosten für die Schussenverlegung in Höhe von rund 4,0 Millionen Euro trage der Bund.
Die Umlegung der Schussen dauere rund ein Jahr und sei als Vorwegmaßnahme auch ein Signal an die Region. "Das Land setzt alles daran, um das für die Verbesserung der Infrastruktur in dieser Region so wichtige Gesamtprojekt so bald wie möglich beginnen zu können", betonte Köberle. Nach Abschluss der vorbereitenden Maßnahmen könne hoffentlich ein zeitnaher Weiterbau der Ortsumgehung erfolgen. Dabei sei es selbstverständlich, dass sich die Landesregierung weiterhin für ausreichende Finanzmittel einsetzen werde, da in Baden-Württemberg noch zahlreiche weitere dringende Straßenbauprojekte verwirklicht werden müssten.