Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Landkreis Biberach) - Die Polizei im Landkreis Biberach hat sich bei der Unfallbekämpfung im August wiederum an die Fersen von Schnellfahrern geheftet. Die Gründe dafür sind schnell aufgezählt: Nicht angepasstes sowie zu hohes Tempo ist bei den Unfallursachen ganz vorne - inner- und außerorts gleichermaßen. Allein 1 000 Unfälle pro Jahr zählen zu dieser Kategorie und die Folgen reichen von reinen Blechschäden bis hin zu schwersten und auch tödlichen Verletzungen. Grund genug für die Polizei, in diesem Punkt nicht locker zu lassen. Im August sind Beamte insgesamt 120 Stunden mit allem was sie an technischem Gerät haben unterwegs gewesen. Die Ulmer Verkehrspolizei leistete mit Videowagen und Videokrad das Hauptpensum, die Biberacher Reviere und Posten sowie auch die Bereitschaftspolizei ergänzten die Aktionen mit der Laserpistole. Kontrolliert wurde im gesamten Landkreis. Im Vordergrund standen Unfallstrecken und sonstige Gefahrenträchtige Bundes- und Landesstraßen außerhalb von Ortschaften. Aber auch innerhalb von Dörfern und Städten leistete die Polizei ihren Beitrag zu mehr Verkehrsdisziplin. Bei ihren Einsätzen ertappte die Polizei im August insgesamt 91 Schnellfahrer. 20 davon und damit genau so viele wie im Juli mussten den Führerschein für mindestens einen Monat abgeben. Solche Fahrpausen sind innerorts bei Überschreitungen um mehr als 30 km/h und außerorts bei Verstößen um mehr als 40 km/h fällig.